“Aggression ist die Quelle unserer Probleme, nicht ihre Lösung. (…) Das Prinzip der Shambhala-Vision besteht darin, keine Angst davor zu haben, wer Sie sind. Letztendlich ist dies die Definition von Tapferkeit: Keine Angst vor sich selbst zu haben.”
Chögyam Trungpa Rinpoche
Sich nicht von unseren Ängsten und destruktiven Emotionen abzuwenden, sondern sich diesen Empfindungen mit Freundlichkeit und Sanftheit zuzuwenden, ist der Beginn eines furchtlosen Umgangs mit uns selbst und der Aggression in dieser Welt.
Mit der Meditationspraxis können wir entdecken, wie wir unsere Lebendigkeit dämpfen und unsere Authentizität verlieren, indem wir uns einen Kokon aus angstbasierten Gewohnheitsmustern bauen.
Wenn wir uns nicht von den unliebsamen Gewohnheitsmustern abwenden, sondern sie direkt anschauen, ist das der Beginn von Furchtlosigkeit und Freundschaft mit uns selbst.
Tapfer wagen wir erste Schritte, um aus beengenden Gewohnheitsmustern hinauszutreten und erfahren dadurch die unmittelbare Lebendigkeit und Brillanz der Welt. Das wird in der Shambhalavision “Die Geburt der Kriegerschaft” genannt – einer sanftmütigen Haltung, frei von Aggression.
Das Wochenende beinhaltet:
“Wenn wir nämlich Angst vor uns selbst haben sowie vor der scheinbaren Bedrohung durch die Welt, dann werden wir ganz besonders selbstsüchtig. Wir möchten uns ein eigenes kleines Nest bauen, einen Kokon um uns spinnen, in dem wir allein sicher leben können. Wir können uns aber auch für den Mut entscheiden.“
Chögyam Trungpa Rinpoche
Vorbedingung: Offen für alle, etwas Meditationserfahrung wird vorausgesetzt. (Weitere Informationen zum Shambhala Training/Weg)
Das Programm wird Hybrid angeboten (Online-Teilnahme via Zoom).